Auch ohne Schneeschuhe war es schön im Schwarzwald

Als wir uns zwei Wochen vor der Tour für den Schwarzwald als Tourengebiet entschieden und unsere Unterkunft buchten, lag dort noch reichlich Schnee. Zwei Wochen warmes Wetter ließen die weiße Pracht jedoch dahinschmelzen. Als wir im Schwarzwald eintrafen, lag kaum noch Schnee. Bei unserer Eingehtour auf den Schauinsland konnten wir vom dortigen Aussichtsturm ernüchtert feststellen, dass wir unsere Schneeschuhe wohl gar nicht brauchen würden. Selbst in den Gipfelbereichen konnten wir nur noch einzelne weiße Flecken ausmachen.

Wir passten unsere Pläne entsprechend an. Schließlich ist der Schwarzwald auch ein tolles Wandergebiet. Uns gelangen abwechslungsreiche Touren mit schönen Ausblicken und auch zahleiche Gipfelerfolge. Nur bei unserem Aufstieg auf den Feldberg bereuten wir kurzzeitig, die Schneeschuhe im Auto gelassen zu haben. Auf den schattigen Nordhängen hatten sich oberhalb von 1.300 Metern noch einige große Schneefelder gehalten. Aber es ging auch ohne Schneeschuhe ganz gut. Wir erreichten den höchsten Gipfel des Schwarzwalds letztlich ohne Probleme. Leider zog Nebel auf als wir den Gipfelbereich betraten. Wir mussten ohne Aussicht auskommen.

Einen Glückstreffer erzielten wir mit der Wahl unserer Unterkunft. Wir logierten in der zum Kloster St. Trudbert gehörenden Alten Klostermühle. Ein wunderbares altes Gebäude mit schönen großen Zimmer . Insbesondere der Frühstücksraum im Erdgeschoss beeindruckte uns mit seinen dicken Wänden nachhaltig. Ohnehin lies das Frühstück keine Wünsche offen. Aber auch abends wurden wir stets in der örtlichen Gastronomie aufs Beste versorgt.

Alles in allem hatten wir eine tolle Zeit. Es wurde viel gelacht und auch das Wetter war uns insgesamt seht wohlgesonnen.

Unser Tourenprogramm:

  • Eingehtour mit Besteigung des Freiburger Hausbergs Schauinsland (1.284 m)
  • Über den Ahornkopf (1.254 m) Besteigung des Feldbergs (1.493 m) von Norden aus, im Abstieg noch über den Toten Mann (1.321 m)
  • Besteigung des Belchen (1.414 m)
  • Runde über Weiherkopf (1.143 m), Sirnitzköpfle (998 m), Kleiner Karbenkopf (927 m) und Rammelsbacher Eck (867 m).


Text: Peter Mandler
Fotos: Peter Mandler

 

Foto 1:
Aufstieg durch Schneereste am Feldberg

Foto 2:
Auf dem Weg zum Belchen

 

Foto 1 Durch Schneereste zum Feldberg

Foto 2 Beim Aufstieg zum Belchen

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