Bei bestem Wetter durchquerten wir den Grenzbereich zwischen Italien und Frankreich mehrere Male, übernachteten in Berghütten und kleinen Hotels. Dabei ging es von hochalpinen Szenarien mit gigantischen Blicken über steinige Pisten und Kanalwege, durch einen Bunker bis schließlich über die Befahrung spektakulärer Sandsteinformationen.
Sehr interessant stellte sich auch die lokale Küche dar, mit lokalen Gerichten teils sehr bodenständiger Art, wie z.B. Linsen mit Würstchen, deren Herkunft man auch im heimischen Hessen hätte vermuten können, bis hin zu zu mediterranem Zucchini-Sardellensalat. Der Vegetarier fristete dagegen ein schwereres Dasein und dürfte erstmal genug Eieromeletts genossen haben.
Von Verletzungen und Defekten blieben wir weitgehend verschont, nach fünf Tagen in Ventimiglia das Meer erreichen zu dürfen, war ein erhebendes Gefühl für jeden einzelnen wie auch die gesamte Gruppe.
Bericht: Karlheinz Nickel